BERLIN (dpa-AFX) - Die Verbraucherzentralen haben mehrere soziale
Netzwerke im Internet wegen Datenschutzm�ngeln zu
Unterlassungserkl�rungen aufgefordert. Die Plattformen Facebook,
Lokalisten, MySpace, die RTL-Tochter <RTL.BR<AUO.FSE>O.FSE>
Wer-kennt-w<O1BC.ETR>g  benachteiligten ihre Nutzer,
kritisierte der Bundesverband der Verbraucherzentralen am Dienstag in
Berlin. Sie m�ssten
sicherstellen, dass Daten nur verwendet werden, wenn die Nutzer
einwilligen. Die Kunden m�ssten entscheiden, ob ihre Daten �ber
Suchmaschinen zu finden seien. Einige Anbieter lie�en sich zahlreiche
Rechte an den Inhalten ihrer Nutzer geben oder sperrten den Zugang f�r
Mitglieder, ohne Gr�nde zu nennen.

    "Dem Betreiber alle Rechte - dem Verbraucher bleibt das Schlechte:
Nach diesem Motto scheinen die sozialen Netzwerke viel zu h�ufig zu
verfahren", sagte Verbandschef Gerd Billen. Die Expertin f�r soziale
Netzwerke, Carola Elbrecht, sagte: "Wenn die geforderten
Unterlassungserkl�rungen nicht abgegeben werden, werden wir das
gerichtlich kl�ren lassen." Die Verbraucher w�ssten oft nicht, worauf
sie
sich mit der Zustimmung zu Gesch�ftsbedingungen und Datenschutzregeln
einlie�en. Die Verbraucherzentralen erstellten mit rund 80
internationalen Verbraucherverb�nden ein Forderungspapier.

    Facebook hat in Deutschland nach Angaben der Verbraucherzentralen
rund 3,25 Millionen Mitglieder, bei Xing sind es knapp 2,7 Millionen
bundesweit. Wer-kennt-wen hat insgesamt 6,5 Millionen Nutzer, Lokalisten
mehr als 3 Millionen./vr/DP/stw
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