SIA, ein führendes europäisches High-Tech-Unternehmen für Zahlungsinfrastrukturen und -dienstleistungen, und First Data Corporation (NYSE: FDC), ein global führendes Unternehmen, das den Handel mit Technologie und L�sungen unterstützt, haben eine Vereinbarung zur Übernahme der Kartenverarbeitungsgeschäfte in Teilen von Mittel- und Südosteuropa für 375 Millionen Euro unterzeichnet. Im Jahr 2017 generierten diese Geschäfte für First Data einen kombinierten Umsatz von rund 100 Millionen Euro.

Diese Akquisition von SIA beinhaltet Kartenverarbeitung, Kartenproduktion, Call Center und Back-Office-Dienstleistungen, einschließlich 13,3 Millionen Zahlkarten und 1,4 Milliarden Transaktionen sowie zusätzlich den Betrieb von POS-Terminals und Geldautomaten. Die Geschäfte befinden sich hauptsächlich in sieben Ländern: Griechenland, Kroatien, der Tschechischen Republik, Ungarn, Rumänien, Serbien und der Slowakei.

In Folge der Akquisition wird SIA zu einem führenden Anbieter von Processing und Dienstleistungen in der Region. Die Vereinbarung beinhaltet den Transfer von rund 1.400 Mitarbeitern von First Data zu SIA.

„Die Übernahme steht im Einklang mit unserer Strategie, die führende unabhängige digitale Zahlungsplattform in Europa zu werden. Zusätzlich baut SIA seine Position im internationalen elektronischen Zahlungsverkehr aus und erh�ht zugleich seine Marktanteile in Ländern, die ein starkes Wachstum im Bereich E-Geld aufweisen,“ so Massimo Arrighetti, CEO von SIA.

„Durch die Vereinbarung mit First Data schreitet die SIA Gruppe auf ihren internationalen Wachstumskurs weiter voran, und bestätigt so ihre führende Position im europäischen elektronischen Zahlungsverkehr, der sich in einer anhaltenden Konsolidierungsphase befindet.“ so Nicola Cordone, Deputy CEO, Senior Vice President Global Business Solutions von SIA.

„Wir werden insbesondere in Mittel- und Südosteuropa der führende Technologieanbieter werden. Dieser Markt wird in den kommenden drei Jahren einen jährlichen Anstieg von über elf Prozent im Zahlungsverkehr verzeichnen, fast zweimal so viel wie in Europa mit jährlich sechs Prozent.

Durch diese Akquisition wird der Umsatz von SIA auf Pro-Forma-Basis von 2017 um rund 18 Prozent wachsen. Hierbei werden insbesondere die Erträge aus dem Ausland, die von 20 auf 33 Prozent steigen werden, deutlich zunehmen“.

Die Transaktion wird voraussichtlich im dritten Quartal 2018 abgeschlossen und unterliegt den üblichen Bedingungen.

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