MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die BayernLB hat im zweiten Quartal auch wegen
eines Sondereffekts deutlich weniger Geld verdient. Das
Vorsteuerergebnis knickte um mehr als 40 Prozent auf 320 Millionen Euro
ein, wie die Landesbank am Donnerstag in München mitteilte. Allerdings
geht ein Großteil des Einbruchs auf den Verkauf der Immobilientochter
GWB im vergangenen Jahr zurück. Der hatte der Bank im zweiten Quartal
2013 deutlich mehr Gewinn in die Kasse gespült.

    Doch auch im Kerngeschäft lief es zwischen April und Juni in diesem
Jahr angesichts niedriger Zinsen und eines scharfen Wettbewerbs
schlechter. Für das Gesamtjahr rechnet die BayernLB mit Verlusten: Die
Belastungen aus der Abgabe der ungarischen Tochter MKB werden die Bilanz
ins Minus drücken./kri/DP/stk