MOSKAU/ZÜRICH (dpa-AFX) - Mit der Ausbeutung des gewaltigen Stockmann-
Gasfelds in der Barentssee zur Versorgung Europas beginnt
Russland drei Jahre später als geplant. Flüssiges Erdgas soll nun erst
2017 statt wie bisher vorgesehen 2014 geliefert werden. Grund für den
Aufschub seien "Änderungen der Marktsituation". Das teilten die
Projektpartner - der russische Gasmonopolist Gazprom
<GAZ.FS<OGZD.SQ1>D.SQ1>
sowie der russische Ölkonzern Statoil und das französische
Energieuntern<PFP.PS<TOTB.FSE>FP.PSE>  - am Freitag
in Zürich mit. Es soll
aber auch technische Probleme geben. In dem schwer zugänglichen
Stockmann-Feld in der Arktis werden 3,9 Billionen Kubikmeter Gas
vermutet,
die in Zukunft mit der Ostsee-Pipeline in Richtung Westen gepumpt werden
sollen./bvi/DP/stb