Das OPTIS™ Mobile System kombiniert OCT-Bildgebung mit
Angiografie und bietet so Krankenhäusern mit mehreren
Katheterisierungslaboren die Technologie zur Durchführung
effizienter Bewertungen für eine präzisere Anleitung bei
PCI-Verfahren
St. Jude Medical, Inc. (NYSE:STJ), ein weltweit tätiges
Medizintechnikunternehmen, hat heute die Markteinführung des OPTIS™
Mobile System des Unternehmens in Japan und Europa bekannt gegeben.
Das Diagnosesystem ist darauf ausgelegt, modernste optische
Kohärenztomografie (OCT) und Angiografie-Co-Registrierung mit
fraktioneller Flussreservetechnologie (FFR) in einem mobilen System
für Krankenhäuser mit mehreren Katheterisierungslaboren zu
vereinen.
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Vollständige Ver�ffentlichung hier ansehen:
http://www.businesswire.com/news/home/20160208006457/de/
OPTIS Mobile Integrated Lab (Photo:
Business Wire)
Getrieben durch eine weltweite Zunahme von Gefäßkrankheiten und
erm�glicht durch technische Fortschritte, erlaubt das
Katheterisierungslabor Ärzten die Durchführung minimalinvasiver
perkutaner Koronarinterventionsverfahren (PCI), die für die
Patienten eine Alternative zu Operationen am offenen Herzen mit dem
Ziel darstellen, das Behandlungsergebnis zu verbessern, den
Krankenhausaufenthalt zu verkürzen und die Krankenhauskosten zu
reduzieren. Das neueste OPTIS System bietet Ärzten durch die
Kombination diagnostischer Tools eine effiziente M�glichkeit zur
Optimierung von PCI-Verfahren für die Behandlung von
Gefäßkrankheiten, die darauf ausgerichtet ist, das
Behandlungsergebnis durch ein mobiles Gerät zu verbessern.
Durch Nutzung einer Kombination aus zuvor ausschließlich im
OPTIS Integrated System von St. Jude Medical verfügbaren
Technologien ist das OPTIS Mobile System darauf ausgerichtet,
Ärzten dabei zu unterstützen, bessere Entscheidungen über den
Einsatz von Stents auf Grundlage hochaufl�sender und
dreidimensionaler OCT-Ansichten der Herzanatomie zu treffen und
dabei gleichzeitig per Angiogramm ihre genaue Position zu
bestimmen. Das OPTIS Mobile System umfasst darüber hinaus die
FFR-Messtechnologie PressureWire™ von St. Jude Medical, die Ärzten
während der PCI detaillierte koronar-hämodynamische (Kreislauf-)
Informationen liefert. Klinische Daten belegen, dass durch die von
der FFR-Technologie von St. Jude Medical bereitgestellten
physiologischen Messungen im Vergleich zu herk�mmlichen
diagnostischen Bildgebungstools die Behandlungsergebnisse
verbessert und die Kosten der Gesundheitsversorgung reduziert
werden k�nnen.
„Angesichts des sich weiter ausweitenden Gebiets der
interventionellen Kardiologie gibt es einen echten Bedarf an
mobileren intravaskulären Bildgebungssystemen, die gewährleisten,
dass Krankenhäuser mit mehreren Katheterisierungslaboren über die
richtige Technologie verfügen, mit der Ärzte während der PCI
fundiertere Behandlungsentscheidungen treffen k�nnen“, sagte Dr.
Nick West vom Papworth Hospital im britischen Cambridge. „Die mit
dem OPTIS Mobile System einhergehenden Weiterentwicklungen bieten
dieselben Vorteile wie das OPTIS Integrated System und erlauben es
Ärzten, die komplexe Herzanatomie genau zu visualisieren und zu
beurteilen, wie während der PCI am besten vorzugehen ist.“
Die manchmal auch koronare Angioplastie genannte PCI ist ein
katheterbasierter Eingriff, mit dem Blockaden der Herzkranzgefäße
oder Arterioskleroseherde ge�ffnet werden k�nnen und der Blutfluss
zum Herzen wiederhergestellt werden kann. Bis jetzt haben sich
Ärzte entweder auf Angiografie oder intravaskulären Ultraschall zur
Durchführung von PCI-Eingriffen verlassen. Das ILUMIEN™ System von
St. Jude Medical war das erste, das OCT- und FFR-Technologie
vereinte, um eine detailliertere physiologische und anatomische
Analyse von Blockierungen des Blutflusses in den Herzkranzgefäßen
zu erm�glichen.
„Das OPTIS Mobile System ist Ausdruck des fortwährenden
Einsatzes von St. Jude Medical für die Entwicklung von Produkten,
die Ärzten in der täglichen Praxis mehr M�glichkeiten für eine
verbesserte OCT- und Angiografie-Co-Registrierung an die Hand
geben“, sagte Dr. Eric Fain, der Group President von St. Jude
Medical. „Im Gegensatz zum intravaskulären Ultraschall bietet OCT
eine h�here Aufl�sung und extrem detaillierte intrakoronare
Arterienbilder, durch die PCI-Verfahren – insbesondere in
komplexen Fällen – verbessert werden k�nnen.“
Ein durch ein starkes Forschungsportfolio gestütztes
System
Die Vorteile der Anwendung von OCT und FFR während der PCI
werden durch ein solides Portfolio klinischer Daten gestützt. Die
Studien ILUMIEN I und ILUMIEN II haben ergeben, dass die
OCT-Bildgebungstechnologie von St. Jude Medical Auswirkungen auf
die Entscheidungsfindung vor und nach PCI, die Messung von
Stentgr�ßen und das Einsetzen von Stents haben kann. Die von St.
Jude Medical finanzierte FAME-Evidenzlage hat gezeigt, dass durch
die FFR-Messtechnologie PressureWire von St. Jude Medical die
Behandlungsergebnisse verbessert und die Kosten bei Patienten mit
stabiler koronarer Herzkrankheit reduziert werden k�nnen.
Die multizentrische klinische Studie ILUMIEN III: OPTIMIZE PCI
läuft gegenwärtig. Sie dient der Weiterentwicklung der klinischen
Evidenzlage zugunsten der OCT-Technologie im Vergleich zu
Bildgebungswerkzeugen der ersten Generation.
Über die optische Kohärenztomografie-Bildgebung
Bei der OCT-Technologie von St. Jude Medical handelt es sich um
ein intravaskuläres Bildgebungstool, das mit Hilfe von Licht
anatomische Bilder der Krankheitsmorphologie und automatisierte
Messungen bereitstellt. Mit Hilfe der OCT-Technologie k�nnen Ärzte
wichtige Blutgefäßeigenschaften visualisieren und messen, die auf
andere Weise mit der älteren Bildgebungstechnologie nicht sichtbar
oder schwierig einzuschätzen sind. Folglich kann die OCT
automatisierte, äußerst genaue Messungen liefern, die bei Auswahl
und Einsetzen von Stents sowie bei der Beurteilung der
Stent-Platzierung hilfreich sein, und so einen erfolgreichen
Eingriff gewährleisten k�nnen. Die Notwendigkeit einer wiederholten
Revaskularisierung kann so potenziell minimiert werden.
Über fraktionelle Flussreserve (FFR)
FFR ist ein physiologischer Index zur Bestimmung des
hämodynamischen Schweregrads von Verengungen (oder Läsionen) in den
Koronararterien, der mittels der Systeme PressureWire™ Aeris und
PressureWire™ Certus von St. Jude Medical gemessen wird. Mit einer
FFR lassen sich genau diejenigen Koronarverengungen bestimmen, die
den Blutfluss zum Herzmuskel des Patienten behindern (Ischämie), so
dass der behandelnde Kardiologe besser beurteilen kann, bei welchen
Läsionen ein Stent angebracht ist, wodurch bessere Ergebnisse für
die Patienten und niedrigere Gesundheitskosten erzielt werden.
Über St. Jude Medical
St. Jude Medical ist ein führendes international tätiges
Medizintechnikunternehmen und setzt sich für einen Wandel bei der
Behandlung einiger der kostenintensivsten epidemischen Erkrankungen
der Welt ein. Das Unternehmen tut dies durch Entwicklung
kostengünstiger Medizintechnik, die weltweit das Leben von
Patienten rettet und verbessert. St. Jude Medical mit
Hauptsitz in St. Paul im US-Bundesstaat Minnesota ist in fünf
Schwerpunktbereichen tätig: Herzinsuffizienz, Vorhofflimmern,
Neuromodulation, herk�mmliches Herzrhythmusmanagement sowie
Herz-Kreislauf-Krankheiten. Weitere Informationen erhalten Sie
unter sjm.com, oder folgen Sie uns auf Twitter @SJM_Media.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen im
Sinne des Private Securities Litigation Reform Act von 1995, die
Risiken und Ungewissheiten mit sich bringen. Zu den
zukunftsgerichteten Aussagen zählen die Erwartungen, Pläne und
Prognosen des Unternehmens, darunter auch potenzielle klinische
Erfolge, erwartete beh�rdliche Zulassungen und zukünftige
Produkteinführungen sowie prognostizierte Erträge, Margen, Gewinne
und Marktanteile. Die Aussagen des Unternehmens beruhen auf den
aktuellen Erwartungen der Geschäftsleitung und unterliegen
bestimmten Risiken und Ungewissheiten, die dazu führen k�nnen, dass
tatsächliche Ergebnisse m�glicherweise erheblich von den
zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Zu diesen Risiken und
Unsicherheiten geh�ren Marktbedingungen und andere Faktoren, auf
die das Unternehmen keinen Einfluss hat, sowie die Risikofaktoren
und anderen warnenden Hinweise, die in den Einreichungen des
Unternehmens bei der US-B�rsenaufsichtsbeh�rde SEC beschrieben
sind, einschließlich der Angaben in den Abschnitten Risk Factors
und Cautionary Statements im Jahresbericht des Unternehmens für das
Geschäftsjahr bis zum 3. Januar 2015 auf Formblatt 10-K
und im Quartalsbericht für das Quartal bis zum
3. Oktober 2015 auf Formblatt 10-Q. Das Unternehmen plant
keine Aktualisierung dieser Aussagen und verpflichtet sich unter
keinen Umständen dazu, irgendjemandem eine solche Aktualisierung
zukommen zu lassen.
Die Ausgangssprache, in der der Originaltext ver�ffentlicht
wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen
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St. Jude Medical, Inc.J.C. Weigelt, 651 756 4347Investor
Relations (Anlegerbeziehungen)jweigelt@sjm.comLaurel Hood,
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(Öffentlichkeitsarbeit)lhood02@sjm.com
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