Diese Daten unterstützen eine Fortsetzung des
klinischen Entwicklungsprogramms für Epacadostat und Opdivo bei
diesen Krebsarten.
Die Kombination von IDO1-Enzymhemmung plus
Opdivo wurde von Patienten mit ausgewählten fortgeschrittenen
soliden Tumoren allgemein gut vertragen.
Incyte Corporation (Nasdaq:INCY) und Bristol-Myers Squibb
Company (NYSE:BMY) gaben heute aktualisierte Daten aus der
laufenden Phase-1/2-Studie ECHO-204 zur Bewertung der Sicherheit
und Wirksamkeit von Epacadostat, einem in der Entwicklung
befindlichen oralen selektiven IDO1-Enzymhemmer von Incyte, in
Kombination mit Opdivo® (nivolumab), einem
PD-1-Immun-Checkpoint-Inhibitor von Bristol-Myers Squibb, in
verschiedenen fortgeschrittenen soliden Tumoren bekannt. Diese
Daten werden heute im Rahmen eines Vortrags auf der Jahrestagung
der American Society of Clinical Oncology (ASCO) in Chicago
(Illinois) vorgestellt werden.
Dieser Smart News Release enthält Multimedia.
Vollständige Ver�ffentlichung hier ansehen:
http://www.businesswire.com/news/home/20170606006772/de/
Wirksamkeitsdaten von Patienten mit Plattenepithelkarzinom des
Kopfes und Halses (SCCHN), unbehandeltem fortgeschrittenem Melanom
(MEL), Ovarialkarzinom (OC) und kolorektalem Karzinom (CRC) werden
heute vorgestellt. Die Daten zeigen, dass bei Patienten mit MEL,
die mit Epacadostat (100 mg oder 300 mg) plus Nivolumab (n=40)
behandelt wurden, die kombinierte objektive Ansprechrate (ORR) 63
Prozent (25/40) betrug, daunter 2 Fälle von vollständigem
Ansprechen (CRs) und 23 Fälle von partiellem Ansprechen (PRs), die
kombinierte Krankheitsbekämpfungsrate (DCR) betrug 88 Prozent
(35/40). Bei zuvor behandelten Patienten mit SCCHN, die mit
Epacadostat (100 mg oder 300 mg) plus Nivolumab (n=31) behandelt
wurden, betrug die kombinierte ORR 23 Prozent (7/31), darunter 1 CR
und 6 PRs, und die kombinierte DCR betrug 61 Prozent (19/31).
Ansprechen bei MEL und SCCHN wurden ungeachtet der PD-L1-Expression
und des HPV-Status (in SCCHN) beobachtet und alle Reaktionen waren
zum Datenstichtag (13. Februar 2017) immer noch zu beobachten.
ECHO-204 Objektive Ansprechraten (ORR),
Krankheitsbekämpfungsraten(DCR) und Dauer des Ansprechens (DoR)
in MEL and SCCHN
n/N(%)
MEL SCCHN
Alle Pat.
Epacadostat-Dosis
Alle Pat.
Epacadostat-Dosis
Gesamt 100 mg BID 300 mg BID
Gesamt 100 mg BID 300 mg BID ORR
25/40(63)
6/6(100)
19/34(56)
7/31(23)1 CR6 PR
1/7(14)
6/24
(25)
2 CR23 PR
alle PR
2 CR17 PR
1 PR
1 CR5 PR
DCR
35/40 6/6 29/34 19/31 2/7 17/24 (88) (100) (85) (61) (29) (71)
DoR 25/25 laufende Reaktionen 8/8 laufende Reaktionen
Bereich 1+ bis 41+ Wochen Bereich 8+ bis 32+ Wochen
Epacadostat plus Nivolumab ergab in der nicht ausgewählten
Patientenpopulation von refraktärem OC und CRC keinen Hinweis auf
Wirksamkeit.
„Die klinischen Reaktionen in der ECHO-204-Studie bei Patienten
mit Melanom und SCCHN, die mit einer Kombination aus Epacadostat
und Nivolumab behandelt wurden, unterstreichen zusätzlich die
Gründe für eine Untersuchung des therapeutischen Nutzens einer
IDO1-Enzymhemmung plus PD-1-Blockade‟, sagte Karl Lewis, M.D.,
Privatdozent, Abteilung für medizinische Onkologie, University of
Colorado School of Medicine. „Diese vorläufigen Daten der Phase 1/2
unterstützen eine weitere Untersuchung dieser neuen
Immunotherapie-Kombination in den geplannten
Phase-3-Programmen.‟
Epacadostat plus Nivolumab wurde von Patienten mit ausgewählten
fortgeschrittenen soliden Tumoren in der Regel gut vertragen. An
der Phase 1 (Dosiseskalation) nahmen 36 Patienten teil und es
wurden keine dosislimitierende Toxizität beobachtet. Bei den 230
Patienten, die an der Phase 2 teilgenommen haben, waren die
häufigsten behandlungsbedingten Nebenwirkungen (TRAEs) (≥ 10
Prozent) bei mit Epacadostat 100 mg zweimal täglich (69/230) oder
300 mg zweimal täglich (161/230) und Opdivo behandelten Patienten
Hautausschlag (35 Prozent bzw. 32 Prozent), Müdigkeit (23 Prozent
bzw. 38 Prozent) und Übelkeit (19 Prozent bzw. 21 Prozent).
Hautausschlag war die häufigste TRAE des Grades 3/4 (10 Prozent
[Epacadostat 100 mg zweimal täglich] und 15 Prozent [Epacadostat
300 mg zweimal täglich]). TRAEs führten bei 6 Prozent (100 mg) und
12 Prozent (300 mg) der Patienten zum Abbruch. Es gab keine
behandlungsbedingten Todesfälle.
Über ECHO-204
ECHO-204 (NCT02327078) ist eine Phase-1/2-Studie zur Bewertung
der Sicherheit und Wirksamkeit von Epacadostat, dem selektiven
IDO1-Enzymhemmer von Incyte, in Kombination mit Nivolumab bei
Patienten mit ausgewählten fortgeschrittenen soliden Tumoren und
Lymphomen, wie Melanom (MEL), nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom
(NSCLC), Kolorektalkarzinom (CRC), Plattenepithelkarzinom des
Kopfes und Halses (SCCHN), Ovarialkarzinom (OC) und
B-Zellen-Non-Hodgkin-Lymphom (NHL) oder Hodgkin-Lymphom (HL) (in
Phase 2 war DLBCL der einzige zugelassene NHL-Untertyp). Patienten,
die zuvor mit Anti-PD-1, PD-L1, Anti-CTLA-4 oder Therapien
behandelt wurden, die speziell auf die T-Zellen-Co-Stimulation
ausgerichtet waren, waren von dieser Studie ausgeschlossen (außer
im Falle von MEL-Probanden, bei denen eine vorherige Anti-CTLA-4 in
der Erstlinie zugelassen war). Die Patientenrekrutierung für
tumorspezifische Kohorten für Phase 2 (Epacadostat 100 oder 300 mg
zweimal täglich + Nivolumab 240 alle 2 Wochen) ist im Gange.
Weitere Informationen zu ECHO-204 finden Sie unter
https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT02327078.
Über Epacadostat (INCB024360)
Indolamin-2,3-Dioxygenase (IDO1) ist ein wichtiges
immunosuppressives Enzym, das die anti-tumorale Immunantwort durch
die Unterstützung der Erzeugung regulatorischer T-Zellen und die
Blockierung der Aktivierung von Effektor-T-Zellen moduliert und
dadurch das Tumorwachstum f�rdert, was den Krebszellen erlaubt, der
Überwachung durch das Immunsystem zu entgehen. Epacadostat ist ein
in der Entwicklung befindlicher, erster Wirkstoff einer
Arzneimittelgruppe und ein hochwirksamer und selektiver oraler
Hemmer des IDO1-Enzyms, der die Immun-Mikroumgebung des Tumors
reguliert und somit wirksame Tumorabwehrreaktionen wiederherstellt.
In einarmigen Studien hat die Kombination von Epacadostat und
Immun-Checkpoint-Inhibitoren bei Patienten mit inoperablem oder
metastasierendem Melanom einen Wirksamkeitsnachweis geliefert. In
diesen Studien hat Epacadostat in Kombination mit dem
CTLA-4-Inhibitor Ipilimumab oder dem PD-1-Inhibitor Pembrolizumab,
im Vergleich zu Studien des Immun-Checkpoint-Inhibitoren allein,
die Ansprechraten verbessert.
Bristol-Myers Squibb und Immunonkologie: Vorantreiben der
Onkologieforschung
Bei Bristol-Myers Squibb dreht sich alles, was wir tun, um die
Patienten. Unsere Vision für die Zukunft der Krebsbehandlung
konzentriert sich auf die Erforschung und Entwicklung von
transformatorischen immunonkologischen (I-O) Arzneimitteln für
schwer zu behandelnde Krebsarten, die die Behandlungsergebnisse für
diese Patienten potenziell verbessern k�nnten.
Mit unserem umfassenden Portfolio an in der Entwicklung
befindlichen Wirkstoffen sowie zugelassenen Medikamenten sind wir
hinsichtlich des wissenschaftlichen Verständnis der Immunonkologie
in einer Vorreiterposition. Unser differenziertes klinisches
Entwicklungsprogramm untersucht breite Patientenpopulationen mit
mehr als 35 verschiedenen Krebsarten mit 14 Molekülen im klinischen
Stadium, die speziell entwickelt wurden, um verschiedene
Immunsystemwege anzusprechen. Aufgrund unserer tiefgreifenden
Fachkompetenz und der innovativen Konzepte unserer klinischen
Studien sind wir in einer guten Position, um I-O/I-O,
I-O/Chemotherapie, I-O/zielgerichtete Therapien und
I-O/Bestrahlungstherapien für verschiedene Tumore in der Forschung
auch weiterhin Pionierarbeit leisten, um ein tieferes Verständnis
für die Rolle von Immun-Biomarkern zu entwickeln und
herauszufinden, wie die individuelle Tumorbiologie des Patienten im
gesamten Verlauf als Leitfaden für Behandlungsentscheidungen
verwendet werden kann.
Wir sind uns darüber im Klaren, dass das Versprechen, I-O für
die vielen Patienten, die von dieser Therapie profitieren k�nnten,
zur Realität zu machen, nicht nur Innovation unsererseits sondern
auch eine enge Zusammenarbeit mit führenden Experten in diesem
Bereich erfordert. Unsere Partnerschaften mit Universitäten,
staatlichen Stellen, Interessenverbänden und Biotech-Unternehmen
unterstützen unser gemeinsames Ziel, der Bereitstellung neuer
Behandlungsoptionen zur Weiterentwicklung der Standards der
klinischen Praxis.
Über Opdivo
Opdivo ist ein Anti-PD-1-Antik�rper Immun-Checkpoint-Inhibitor,
der darauf ausgelegt ist, das Immunsystem des K�rpers auf
einzigartige Weise dabei zu unterstützen, die anti-tumoralen
Immunreaktion wiederherzustellen. Durch die Nutzung des
k�rpereigenen Immunsystems zur Bekämpfung des Krebses ist Opdivo
bei einer ganzen Reihe von Krebsarten zu einer wichtigen
Behandlungsoption geworden.
Das führende globale Entwicklungsprogramm von Opdivo basiert auf
der wissenschaftlichen Expertise von Bristol-Myers Squibb im
Bereich der Immunonkologie und umfasst eine Vielzahl von klinischen
Studien in allen Phasen, einschließlich Phase 3, zu einer Vielzahl
von Krebsarten. Bisher wurden mehr als 25.000 Patienten für die
Teilnahme an dem klinischen Entwicklungsprogramm von Opdivo
gewonnen. Die Opdivo-Studien haben dazu beigetragen, ein
tiefergehendes Verständnis der potenziellen Rolle von Biomarkern in
der Behandlung von Patienten zu gewinnen, insbesondere hinsichtlich
der Frage, inwieweit Patienten über das gesamte Kontinuum der
PD-L1-Expression von Opdivo profitieren k�nnen.
Im Juli 2014 war Opdivo der weltweit erste
PD-1-Immun-Checkpoint-Inhibitor, der eine Zulassung erhalten hat.
Opdivo ist aktuell in mehr als 57 Ländern zugelassen, u. a. in den
USA, der Europäischen Union und in Japan. Im Oktober 2015 war die
aus Opdivo und Yervoy bestehende Kombinationstherapie des
Unternehmens die erste immunonkologische Kombinationstherapie, die
die Zulassung zur Behandlung von metastasierendem Melanom erhielt,
und ist nun in mehr als 47 Ländern wie den USA und der Europäischen
Union zugelassen.
INDIKATIONEN FÜR OPDIVO UND YERVOY UND WICHTIGE
SICHERHEITSHINWEISE
INDIKATIONEN
OPDIVO® (Nivolumab) als Einzelwirkstoff ist für die Behandlung
von Patienten mit BRAF V600 mutations-positivem, inoperablem oder
metastasierendem Melanom indiziert. Diese Indikation wurde im
Rahmen einer beschleunigten Zulassung auf Basis von
progressionsfreiem Überleben zugelassen. Eine Fortsetzung der
Zulassung für diese Indikation kann von einer Überprüfung und
Beschreibung des klinischen Nutzens in den konfirmatorischen
Studien abhängen.
OPDIVO® (Nivolumab) als Einzelwirkstoff ist indiziert für die
Behandlung von Patienten mit BRAF V600 (Wildtyp) inoperablem oder
metastasierendem Melanom.
OPDIVO® (Nivolumab), in Kombination mit YERVOY® (Ipilimumab),
ist indiziert für die Behandlung von Patienten mit inoperablem oder
metastasierendem Melanom. Diese Indikation wurde im Rahmen einer
beschleunigten Zulassung auf Basis von progressionsfreiem Überleben
zugelassen. Eine Fortsetzung der Zulassung für diese Indikation
kann von einer Überprüfung und Beschreibung des klinischen Nutzens
in den konfirmatorischen Studien abhängen.
OPDIVO® (Nivolumab) ist indiziert für die Behandlung von
Patienten mit metastasierendem nicht-kleinzelligen
Bronchialkarzinom (NSCLC) mit Progression bei oder nach einer
platinbasierten Chemotherapie. Patienten mit EGFR- oder ALK-
genomischen Tumoraberrationen sollten vor Erhalt von OPDIVO eine
Krankheitsprogression bei einer FDA-zugelassenen Therapie für diese
Aberrationen erfahren haben.
OPDIVO® (Nivolumab) ist indiziert für die Behandlung von
Patienten mit fortgeschrittenem Nierenzellkarzinom (RCC), die zuvor
eine antiangiogene Therapie durchgemacht haben.
OPDIVO® (Nivolumab) ist indiziert für die Behandlung von
Patienten über 18 Jahren mit klassischem Hodgkin-Lymphom (cHL),
nach Rezidiv oder Progression nach autologer hämatopoetischer
Stammzelltransplantation (HSCT) und Brentuximab Vedotin oder nach
drei oder mehr systematischen Therapielinien, zu denen u. a.
autologe HSCT zählte. Diese Indikation wurde im Rahmen einer
beschleunigten Zulassung auf Basis von progressionsfreiem Überleben
zugelassen. Eine Fortsetzung der Zulassung für diese Indikation
kann von einer Überprüfung und Beschreibung des klinischen Nutzens
in den konfirmatorischen Studien abhängen.
OPDIVO® (Nivolumab) ist indiziert für die Behandlung von
Patienten mit rezidiviertem oder metastasiertem
Plattenepithelkarzinom des Kopfes und Halses (SCCHN) mit
Krankheitsprogression während oder nach platinbasierter
Therapie.
OPDIVO® (nNivolumab) ist indiziert für die Behandlung von
Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem
Urothelcellkarzinom, die eine Krankheitsprogression während oder
nach einer platinbasierten Chemotherapie oder aber eine
Krankheitsprogression innerhalb von 12 Monaten nach neoadjuvanter
oder adjuvanter Behandlung mit platin-basierter Chemotherapie
erlitten haben. Diese Indikation wurde im Rahmen einer
beschleunigten Zulassung auf Basis von progressionsfreiem Überleben
zugelassen. Eine Fortsetzung der Zulassung für diese Indikation
kann von einer Überprüfung und Beschreibung des klinischen Nutzens
in den konfirmatorischen Studien abhängen.
WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
WARNUNG: IMMUNVERMITTELTE NEBENWIRKUNGEN
YERVOY kann schwere und t�dliche immunvermittelte
Nebenwirkungen hervorrufen. Diese immunvermittelten Nebenwirkungen
k�nnen jedes Organsystem betreffen; zu den häufigsten schweren
immunvermittelten Nebenwirkungen zählen Enterokolitis, Hepatitis,
Dermatitis (einschließlich toxische epidermale Nekrolyse),
Neuropathie und Endokrinopathie. Die Mehrheit dieser
immunvermittelten Nebenwirkungen traten ursprünglich während der
Behandlung auf, aber in einer Minderheit der Fälle traten sie
Wochen oder Monate nach dem Absetzen von YERVOY auf.
Patienten sind auf Anzeichen und Symptome von Enterokolitis,
Dermatitis, Neuropathie und Endokrinopathie zu untersuchen und die
klinische Chemie einschließlich Leberfunktionstests (LFTs),
adrenokortikotroper Hormonspiegel (ACTH) und
Schilddrüsenfunktionstests sollte bei Studienbeginn und vor jeder
Dosis evaluiert werden.
Bei schweren immunvermittelten Nebenwirkungen ist YERVOY
dauerhaft abzusetzen und eine hochdosierte systemische
Kortikosteroid-Therapie einzuleiten.
Immunvermittelte Pneumonitis
OPDIVO kann eine immunvermittelte Pneumonitis hervorrufen. Es
wurden Fälle mit t�dlichem Ausgang gemeldet. Patienten sind mittels
R�ntgenaufnahmen auf Anzeichen für und Symptome von Pneumonitis zu
überwachen. Bei Pneumonitis Grad 2 oder schwerer sind
Kortikosteroide zu verabreichen. Bei Grad 3 oder 4 ist das Mittel
dauerhaft abzusetzen und bei Grad 2 ist es bis zur Aufl�sung
auszusetzen. Bei Patienten, die eine OPDIVO-Monotherapie erhalten,
sind Fälle von immunvermittelter Pneumonitis mit t�dlichem Ausgang
aufgetreten. Immunvermittelte Pneumonitis wurde in 3,1 % (61/1994)
der Patienten gemeldet. Bei Patienten, die OPDIVO mit YERVOY
erhielten, trat die immunvermittelte Pneumonitis in 6 % (25/407)
der Patienten auf.
In Checkmate 205 und 039 trat eine Pneumonitis, einschließlich
interstitieller Lungenerkrankung, in 6,0 % (16/266) der Patienten
auf OPDIVO auf. Eine immunvermittelte Pneumonitis trat in 4,9 %
(13/266) der Patienten auf OPDIVO auf: Grad 3 (n=1) und Grad 2
(n=12).
Immunvermittelte Kolitis
OPDIVO kann eine immunvermittelte Kolitis hervorrufen. Patienten
sind auf Anzeichen für und Symptome von Kolitis zu überwachen.
Kortikosteroide sind bei Kolitis Grad 2 (bei einer Dauer von mehr
als 5 Tagen), 3 oder 4 zu verabreichen. Bei Grad 2 oder 3 ist die
OPDIVO-Monotherapie auszusetzen und bei Grad 4 oder bei
rezidivierender Kolitis nach Wiedereinnahme von OPDIVO ist das
Mittel dauerhaft abzusetzen. Bei einer Verabreichung mit YERVOY
sind OPDIVO und YERVOY bei Grad 2 auszusetzen und bei Grad 3 oder 4
oder rezidivierender Kolitis sind sie dauerhaft abzusetzen. Bei
Patienten, die eine OPDIVO-Monotherapie erhalten, trat eine
immunvermittelte Kolitis in 2,9 % (58/1994) der Patienten auf. Bei
Patienten, die OPDIVO mit YERVOY erhielten, trat eine
immunvermittelte Kolitis in 26 % (107/407) der Patienten auf, wobei
es in drei Fällen zu einem t�dlichen Ausgang kam.
In einer separaten Phase-3-Studie zu YERVOY 3 mg/kg traten in 34
(7 %) Patienten schwere, lebensbedrohliche oder t�dliche (Diarrhoe
von ≥7 Stuhlgängen über Studienbeginn, Fieber, Ileus, peritoneale
Anzeichen; Grad 3-5) immunvermittelte Fälle von Enterokolitis auf.
Von allen mit YERVOY behandelte Patienten in dieser Studie (n=511)
haben 5 (1 %) eine Darmperforation entwickelt, 4 (0,8 %) sind
infolge von Komplikationen verstorben und 26 (5 %) wurden mit
schwerer Enterokolitis ins Krankenhaus eingewiesen.
Immunvermittelte Hepatitis
OPDIVO kann eine immunvermittelte Hepatitis hervorrufen.
Patienten sind vor und periodisch während der Behandlung auf
anormale Lebertests hin zu überwachen. Eine Verabreichung von
Kortikosteroiden ist bei Transaminaseerh�hungen Grad 2 oder h�her
angezeigt. Bei Grad 2 ist die Verabreichung auszusetzen und bei
einer immunvermittelten Hepatitis Grad 3 oder 4 ist die
Verabreichung dauerhaft abzusetzen. Bei Patienten, die eine
OPDIVO-Monotherapie erhalten, trat eine immunvermittelte Hepatitis
in 1,8 % (35/1994) der Patienten auf. Bei Patienten, die OPDIVO mit
YERVOY erhielten, trat eine immunvermittelte Hepatitis in 13 %
(51/407) der Patienten auf.
In einer separaten Phase-3-Studie zu YERVOY 3 mg/kg trat in 8 (2
%) der Patienten eine schwere, lebensbedrohliche oder t�dliche
Hepatotoxizität (AST oder ALT-Erh�hungen > 5 x der normalen
Obergrenze oder Bilirubin-Erh�hungen insgesamt > 3 x der
normalen Obergrenze; Grad 3-5) mit t�dlicher Leberinsuffizienz in
0,2 % und einer Krankenhauseinweisung in 0,4 % der Patienten
auf.
Immunvermittelte Neuropathien
In einer separaten Phase-3-Studie zu YERVOY 3 mg/kg wurde 1 Fall
von Guillain-Barré-Syndrom mit t�dlichem Ausgang und 1 Fall einer
schweren (Grad 3) peripheren Neuropathie des motorischen
Nervensystems gemeldet.
Immunvermittelte Endokrinopathien
OPDIVO kann eine immunvermittelte Hypophysitis, eine
immunvermittelte Nebenniereninsuffizienz, Autoimmun-Erkrankungen
der Schilddrüse und Diabetes mellitus Typ 1 hervorrufen. Patienten
sind vor der Behandlung und periodisch während der Behandlung auf
Anzeichen für und Symptome von Hypophysitis und
Nebenniereninsuffizienz, vor der Behandlung und periodisch während
der Behandlung auf Änderungen der Schilddrüsenfunktion sowie auf
Hyperglykämie zu überwachen. Verabreichung von Hormonersatz wenn
klinisch indiziert und von Kortikosteroiden bei Hypophysitis Grad 2
oder h�her. Aussetzung bei Grad 2 oder 3 und dauerhafte Absetzung
bei Hypophysitis Grad 4. Bei Nebenniereninsuffizienz Grad 3 oder 4
ist die Verabreichung von Kortikosteroiden angezeigt. Aussetzung
bei Grad 2 oder 3 und dauerhafte Absetzung bei
Nebenniereninsuffizienz Grad 3 oder 4. Bei Hypothyreose ist die
Verabreichung von Hormonersatz angezeigt. Bei Hypothyreose ist eine
medizinische Behandlung einzuleiten. Bei Hyperglykämie Grad 3 ist
OPDIVO auszusetzen und bei Grad ist die Verabreichung dauerhaft
abzusetzen.
Bei Patienten, die eine OPDIVO-Monotherapie erhielten, trat in
0,6 % (12/1994) der Patienten eine Hypophysitis auf. Bei Patienten,
die OPDIVO mit YERVOY erhielten trat eine Hypophysitis in 9 %
(36/407) der Patienten auf. Bei Patienten, die eine
OPDIVO-Monotherapie erhielten trat in 1 % (20/1994) der Patienten
eine Nebenniereninsuffizienz auf. Bei Patienten, die OPDIVO mit
YERVOY erhielten, trat eine Nebenniereninsuffizienz in 5 % (21/407)
der Patienten auf. Bei Patienten, die eine OPDIVO-Monotherapie
erhielten, traten eine Hypothyreose oder Thyreoiditis, die zu
Hypothyreose führte, in 9 % (171/1994) der Patienten auf.
Hyperthyreoidismus trat in 2,7 % (54/1994) der Patienten auf, die
eine OPDIVO-Monotherapie erhielten. Bei Patienten, die OPDIVO mit
YERVOY erhielten, traten eine Hypothyreose oder Thyreoiditis, die
zu Hypothyreose führte, in 22 % (89/407) der Patienten auf.
Hyperthyreoidismus trat in 8 % (34/407) der Patienten auf, die
OPDIVO mit YERVOY erhielten. Bei Patienten, die eine
OPDIVO-Monotherapie erhielten, trat Diabetes in 0,9 % (17/1994) der
Patienten auf. Bei Patienten, die OPDIVO mit YERVOY erhielten, trat
Diabetes in 1,5 % (6/407) der Patienten auf.
In einer separaten Phase-3-Studie zu YERVOY 3 mg/kg traten in 9
(1,8 %) Patienten schwere bis lebensbedrohliche immunvermittelte
Endokrinopathien (die eine Krankenhauseinweisung oder einen
dringenden medizinischen Eingriff erforderten oder alltägliche
Verrichtungen behinderten; Grad 3-4) auf. Alle 9 Patienten
litten an Hypophyseninsuffizienz und einige wiesen weitere
begleitenden Endokrinopathien wie Nebenniereninsuffizienz,
Hypogonadismus und Hypothyreose auf. 6 der 9 Patienten wurden mit
schweren Endokrinopathien ins Krankenhaus eingewiesen.
Immunvermittelte Nephritis und Nierenfunktionsst�rung
OPDIVO kann eine immunvermittelte Nephritis hervorrufen.
Patienten sind vor und während der Behandlung auf eine erh�hte
Kreatinin-Konzentrationen im Serum zu untersuchen. Bei erh�hter
Kreatinin-Konzentrationen im Serum (Grad 2-4) sind Kortikosteroide
zu verabreichen. Bei Grad 2 oder 3 ist OPDIVO auszusetzen und bei
erh�hter Kreatinin-Konzentrationen im Serum von Grad 4 ist es
dauerhaft abzusetzen. Bei Patienten, die eine OPDIVO-Monotherapie
erhielten, traten eine immunvermittelte Nephritis bzw. eine
Nierenfunktionsst�rung in 1,2 % (23/1994) der Patienten auf. Bei
Patienten, die OPDIVO mit YERVOY einnahmen, trat in 2,2 % (9/407)
der Patienten eine immunvermittelte Nephritis bzw. eine
Nierenfunktionsst�rung auf.
Immunvermittelte unerwünschte Hautreaktionen und
Dermatitis
OPDIVO kann einen immunvermittelten Hautausschlag,
einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) und toxischer
epidermaler Nekrolyse (TEN), verursachen, die in manchen Fällen
einen t�dlichen Ausgang nehmen. Bei Hautauschlag des Grades 3 oder
4 sind Kortikosteroide zu verabreichen. Das Mittel ist bei einem
Hautausschlag des Grades 3 auszusetzen und bei Grad 4 dauerhaft
abzusetzen. Bei Symptomen von oder Anzeichen für SJS oder TEN ist
OPDIVO auszusetzen und der Patient zur Beurteilung und Behandlung
an einen Facharzt zu überweisen; bei Bestätigung des Verdachts ist
das Mittel dauerhaft abzusetzen. Bei Patienten, die eine
OPDIVO-Monotherapie erhielten, trat in 9 % (171/1994) der Patienten
ein immunvermittelter Hautausschlag auf. Bei Patienten, die OPDIVO
mit YERVOY einnahmen, trat ein immunvermittelter Hautausschlag in
22,6 % (92/407) der Patienten auf.
In einer separaten Phase-3-Studie zu YERVOY 3 mg/kg trat in 13
(2,5 %) der Patienten eine schwere, lebensbedrohliche oder t�dliche
immunvermittelte Dermatitis (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom,
toxische epidermale Nekrolyse oder ein Hautausschlag, der durch
dermale Ulzerationen in voller Stärke oder nekrotische,
blasenf�rmige oder hämorrhagische Erscheinungsformen verschlimmert
wird; Grad 3-5) auf. 1 (0,2 %) Patient verstarb in Folge einer
toxischen epidermalen Nekrolyse. 1 weiterer Patient musste mit
einer schweren Dermatitis ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Immunvermittelte Enzephalitis
OPDIVO kann eine immunvermittelte Enzephalitis hervorrufen. Eine
Evaluierung von Patienten mit neurologischen Symptomen kann unter
anderem eine Konsultation mit einem Neurologen, ein Hirn-MRT und
eine Lumbalpunktion umfassen. Bei Patienten mit neu einsetzenden
mässigen bis schweren neurologischen Anzeichen oder Symptomen ist
OPDIVO auszusetzen, um eine Evaulierung durchzuführen und andere
Ursachen auszuschließen. Wenn andere Ätiologien ausgeschlossen
wurden sind Kortikosteroide zu verabreichen und bei
immunvermittelter Enzephalitis ist OPDIVO dauerhaft abzusetzen. Bei
Patienten, die eine OPDIVO-Monotherapie erhalten, trat eine
Enzephalitis in 0,2 % (3/1994) der Patienten auf. Eine t�dliche
limbische Enzephalitis trat in einem Patienten nach 7,2 Monaten
Exposition auf, obwohl OPDIVO abgesetzt und Kortikosteroide
verabreicht wurden. Eine Enzephalitis trat in einem Patienten nach
1,7 Monaten Exposition auf, der OPDIVO mit YERVOY (0,2 %)
einnahm.
Andere immunvermittelte Nebenwirkungen
Basierend auf der Schwere der Nebenwirkungen ist die Behandlung
auszusetzen oder dauerhaft abzubrechen und eine hochdosierte
Kortikisteroidgabe zu verabreichen und gegebenenfalls eine
Hormonersatztherapie einzuleiten. Im Laufe der klinischen Studien
zu OPDIVO sind die folgenden klinisch signifikanten
immunvermittelten Nebenwirkungen in < 1,0 % der Patienten
aufgetreten, die OPDIVO erhielten: Uveitis, Iritis, Pankreatitis,
Fazialis- und Abducensparese, Demyelierung, Polymyalgia rheumatica,
Autoimmunneuropathie, Guillain-Barré-Syndrom,
Hypophyseninsuffizienz, systemisches inflammatorisches
Response-Syndrom, Gastritis, Duodenitis, Sarkoidose , histozytäre
nekrotisierende Lymphadenitis (Kikuchi-Fujimoto-Lymphadenitis),
Myositis, Myocarditis, Rhabdomyolyse, motorische Dysfunction,
Vasculitis und Myasthenie-Syndrom.
Infusionsreaktionen
OPDIVO kann schwere Infusionsreaktionen hervorrufen, die in
klinischen Studien in < 1,0 % der Patienten beobachtet wurden.
Bei Patienten mit Infusionsreaktionen Grad 3 oder 4 ist OPDIVO
auszusetzen. Bei Patienten mit Infusionsreaktionen Grad 1 oder 2
ist die Infusion zu unterbrechen bzw. die Infusionsgeschwindigkeit
zu reduzieren. Bei Patienten, die eine OPDIVO-Monotherapie
erhielten, traten infusionsbedingte Reaktionen in 6,4 % (127/1994)
der Patienten auf. Bei Patienten, die OPDIVO mit YERVOY erhielten,
traten infusionsbedingte Reaktionen in 2,5 % (10/407) der Patienten
auf.
Komplikationen mit allogener HSCT nach OPDIVO
Komplikationen, einschließlich solcher mit t�dlichem Ausgang,
traten bei Patienten auf, die nach OPDIVO eine allogene HSCT
erhielten. Es wurden Ergebnisse von 17 Patienten aus Checkmate 205
und 039 untersucht, die sich nach dem Absetzen von OPDIVO einer
allogenen HSCT unterzogen (15 mit einer Behandlung von reduzierter
Intensität, 2 mit myeloablativer Behandlung). Fünfunddreißig
Prozent (6/17) der Patienten starben infolge der Komplikationen
einer allogenen HSCT nach OPDIVO. Es gab fünf Todesfälle im Rahmen
einer schweren oder refraktären Graft-versus-Host-Reaktion (GvHD).
Eine GVHD Grad 3 oder h�her wurde in 29 % (5/17) der Patienten
beobachtet. Eine hyperakute GVHD wurde bei 20 % (n=2) der Patienten
festgestellt. Ein fiebriges Syndrom, das ohne eine identifizierte
infekti�se Ursache die Verabreichung von Steroiden erforderte, trat
in 35 % (n=6) der Patienten auf. Zwei Fälle von Enzephalitis wurden
gemeldet: eine lymphozytäre Enzephalitis ohne identifizierte
infekti�se Ursache Grad 3 (n=1) und eine vermutete virale
Enzephalitis Grad 3 (n=1). Eine ven�se okklusive Leberkrankheit
(VOD) wurde bei einem Patienten gemeldet, der eine allogene HSCT
von reduzierter Intensität erhalten hatte, und an GVHD und an
Multiorganversagen gestorben ist. Es wurden weitere Fälle von
hepatischer VOD nach allogener HSCT von reduzierter Intensität bei
Patienten mit Lymphomen gemeldet, die vor der Transplantation
PD-1-Rezeptor-Blocker-Antik�rper erhalten hatten. Es wurden auch
Fälle von hyperakuter GVHD mit t�dlichem Ausgang gemeldet. Diese
Komplikationen k�nnen trotz zwischenzeitlicher Behandlung zwischen
PD-1-Blockade und allogener HSCT auftreten.
Ein engmaschiges Therapiemonitoring sollte erfolgen, um frühe
Anzeichen von transplantationsbedingten Komplikationen wie
hyperakuter GVHD, schwerer (Grad 3 bis 4) akuter GVHD,
steroidgabeerforderndem fiebrigen Syndrom, hepatische VOD sowie
anderen immunvermittelten Nebenwirkungen zu erkennen und
unverzüglich eingreifen zu k�nnen.
Embryofetale Toxizität
Aufgrund ihres Wirkmechanismus k�nnen OPDIVO und YERVOY bei
Verabreichung an Schwangere zu Missbildungen des ungeborenen Lebens
führen. Schwangere sind über das potenzielle Risiko für das
ungeborene Leben aufzuklären. Frauen im gebärfähigen Alter sollte
die Verwendung von wirksamen Verhütungsmitteln während der
Behandlung mit OPDIVO oder YERVOY empfohlen werden, die für
mindestens 5 Monate nach der letzten Dosis von OPDIVO fortzusetzen
ist.
Laktation
Es ist nicht bekannt, ob OPDIVO oder YERVOY in Muttermilch
vorliegt. Da viele Arzneimittel, einschließlich Antik�rper, über
Muttermilch ausgeschieden werden und aufgrund des Potenzials für
schwere Nebenwirkungen in gestillten Säuglingen im Rahmen einer
OPDIVO-enthaltenden Behandlung, wird Frauen empfohlen, das Stillen
während der Behandlung auszusetzen. Frauen sollte empfohlen werden,
während einer Behandlung mit YERVOY und in den drei Monaten nach
der letzten Dosism nicht zu stillen.
Schwerwiegende Nebenwirkungen
In Checkmate 037 traten in 41 % der Patienten (n=268), die
OPDIVO erhielten, schwerwiegende Nebenwirkungen auf. Schwerwiegende
Nebenwirkungen Grad 3 und 4 traten in 42 % der Patienten auf OPDIVO
auf. Zu den häufigsten Nebenwirkungen Grad 3 und 4, die in 2 % bis
< 5 % der Patienten auf OPDIVO gemeldet wurden zählten:
Abdominalschmerzen, Hyponatriämie, erh�hte Aspartataminotransferase
und erh�hte Lipase. In Checkmate 066 traten in 36 % der Patienten
(n=206) auf OPDIVO schwerwiegende Nebenwirkungen auf.
Schwerwiegende Nebenwirkungen Grad 3 und 4 traten in 41 % der
Patienten auf OPDIVO auf. Zu den häufigsten Nebenwirkungen Grad 3
und 4, die in ≥ 2 % der Patienten auf OPDIVO gemeldet wurden,
zählten eine Erh�hung der Gamma-Glutamyltransferase (3,9 %) und
Diarrhoe (3,4 %). In Checkmate 067 traten schwerwiegende
Nebenwirkungen (73 % und 37 %), Nebenwirkungen, die zum Abbruch (43
% und 14 %) oder zu Dosierungsverz�gerungen (55 % und 28 %) und
Nebenwirkungen Grad 3 oder 4 (72 % und 44 %) führten alle häufiger
als in dem Arm mit OPDIVO plus YERVOY (n=313) als in dem
OPDIVO-Arm (n=313) der Studie auf. Die häufigste (≥ 10 %)
schwerwiegende Nebenwirkung im Arm mit OPDIVO plus YERVOY bzw. im
OPDIVO-Arm waren jeweils Diarrhoe (13 % und 2,6 %), Kolitis (10 %
und 1,6 %) und Pyrexie (10 % und 0,6 %). In Checkmate 017 und 057
traten schwerwiegende Nebenwirkungen in 46 % der Patienten mit
OPDIVO (n=418) auf. Zu den häufigsten schwerwiegenden
Nebenwirkungen, die in mindestens 2 % der Patienten auf OPDIVO
gemeldet wurden, zählten Pneumonie, Lungenembolie, Dyspnoe,
Pyrexie, Pleuraerguss, Pneumonitis sowie Lungenversagen. In
Checkmate 025 traten schwerwiegende Nebenwirkungen in 47 % der
Patienten auf OPDIVO (n=406) auf. Zu den häufigsten schwerwiegenden
Nebenwirkungen, die in ≥ 2 % der Patienten gemeldet wurden, zählten
akute Nierenschädigungen, Pleuraerguss, Pneumonie, Diarrhoe und
Hyperkalzämie. In Checkmate 205 und 039 traten schwerwiegende
Nebenwirkungen, die zum Abbrauch führten, in 7 % und, die zu
Dosisverz�gerungen führten, in 34 % der Patienten (n=266) auf.
Schwerwiegende Nebenwirkungen traten in 26 % der Patienten auf. Zu
den häufigsten schwerwiegenden Nebenwirkungen, die in ≥ 1 % der
Patienten gemeldet wurden, zählten Pneumonie, infusionsbedingte
Reaktionen, Pyrexie, Kolitis oder Diarrhoe, Pleuraerguss,
Pneumonitis und Hautausschlag. Elf Patienten starben in Folge
anderer Ursachen als einer Krankheitsprogression: 3 nach
Nebenwirkungen innerhalb von 30 Tagen nach der letzten
OPDIVO-Dosis, 2 an Infektionen 8 bis 9 Monate nach der letzten
Dosis von OPDIVO und 6 nach Komplikationen von allogener
HSCT. In Checkmate 141 traten schwerwiegende
Nebenwirkungen in 49 % der Patienten auf OPDIVO auf. Zu
den häufigsten schwerwiegenden Nebenwirkungen, die in mindestens 2
% der Patienten auf OPDIVO gemeldet wurden, zählten Pneumonie,
Dyspnoe, Lungenversagen, Atemwegsinfektion und Sepsis. In Checkmate
275 traten schwerwiegende Nebenwirkungen in 54 % der Patienten auf
OPDIVO (n=270) auf. Zu den häufigsten schwerwiegenden
Nebenwirkungen, die in mindestens 2 % der Patienten auf OPDIVO
gemeldet wurden, zählten Harnwegsinfektion, Sepsis, Diarrhoe,
Dünndarmverschluss und eine allgemeine Verschlechterung des
physischen Gesundheitszustands.
Häufige Nebenwirkungen
In Checkmate 037 war die häufigste zu OPDIVO (n=268) gemeldete
Nebenwirkung (≥ 20 %) ein Hautausschlag (21 %). In Checkmate 066
waren die häufigsten zu OPDIVO (n=206) ggü. Dacarbazin (n=205)
gemeldeten Nebenwirkungen Müdigkeit (49 % ggü. 39 %),
muskuloskelettale Schmerzen (32 % ggü. 25 %), Hautausschlag (28 %
ggü. 12 %) und Pruritus (23 % ggü. 12 %). In Checkmate 067 waren
die häufigsten (≥ 20 %) gemeldeten Nebenwirkungen im Arm mit OPDIVO
plus YERVOY (n=313) Müdigkeit (59 %), Hautausschlag (53 %),
Diarrhoe (52 %), Übelkeit (40 %), Pyrexie (37 %), Erbrechen (28 %)
und Dyspnoe (20 %). Die häufigsten (≥ 20 %) Nebenwirkungen im
OPDIVO-Arm (n=313) waren Müdigkeit (53 %), Hautausschlag (40 %),
Diarrhoe (31 %) und Übelkeit (28 %). In Checkmate 017 und 057 waren
die häufigsten (≥20%) gemeldeten Nebenwirkungen in Patienten auf
OPDIVO (n=418) Müdigkeit, muskuloskelettale Schmerzen, Husten,
Dyspnoe und verminderter Appetit. In Checkmate 025 waren die
häufigsten (≥ 20 %) gemeldeten Nebenwirkungen in Patienten auf
OPDIVO (n=406) ggü. Everolimus (n=397) asthenische Erkrankungen (56
% ggü. 57 %), Husten (34 % ggü. 38 %), Übelkeit (28 % ggü. 29 %),
Hautausschlag (28 % ggü. 36 %), Dyspnoe (27 % ggü. 31 %), Diarrhoe
(25 % ggü. 32 %), Obstipation (23 % ggü. 18 %), verminderter
Appetit (23 % ggü. 30 %), Rückenschmerzen (21 % ggü. 16 %) und
Arthralgie (20 % ggü. 14 %). In Checkmate 205 und 039 waren die
häufigsten (≥ 20 %) gemeldeten Nebenwirkungen in Patienten auf
OPDIVO (n=266) Infektionen der oberen Atemwege (44 %), Müdigkeit
(39 %), Husten (36 %), Diarrhoe (33 %), Pyrexie (29 %),
muskuloskelettale Schmerzen (26 %), Hautausschlag (24 %), Übelkeit
(20 %) und Pruritus (20 %). In Checkmate 141 waren die
häufigsten (≥ 10 %) gemeldeten Nebenwirkungen in Patienten auf
OPDIVO Husten und Dyspnoe in einer h�heren Inzidenz als vom
Prüfarzt erwartet. In Checkmate 275 waren die häufigsten (≥ 20 %)
gemeldeten Nebenwirkungen in Patienten auf OPDIVO (n=270) Müdigkeit
(46 %), muskuloskelettale Schmerzen (30 %), Übelkeit (22 %) und
verminderter Appetit (22 %).
In einer separaten Phase-3-Studie zu YERVOY 3 mg/kg waren die
häufigsten (≥ 5 %) gemeldeten Nebenwirkungen in Patienten auf
YERVOY 3 mg/kg Müdigkeit (41 %), Diarrhoe (32 %), Pruritus (31
%), Hautausschlag (29 %) und Kolitis (8 %).
Bitte lesen Sie die vollständigen US-amerikanischen
Verschreibungsinformationen für OPDIVO und YERVOY,
einschließlich Black-Box-Warnung bezüglich
immunvermittelter unerwarteter Nebenwirkungen für YERVOY.
Über Incyte
Incyte Corporation ist ein in Wilmington (Delaware) ansässiges
biopharmazeutisches Unternehmen, das sich auf die Erforschung,
Entwicklung sowie Vermarktung von urheberrechtlich geschützten
Therapeutika konzentriert. Weitere Informationen zu Incyte finden
Sie auf der Website des Unternehmens unter www.incyte.com.
Folgen Sie @Incyte auf Twitter unter
https://twitter.com/Incyte.
Über die Zusammenarbeit zwischen Bristol-Myers Squibb und Ono
Pharmaceutical
Im Jahr 2011 hat Bristol-Myers Squibb durch eine
Kooperationsvereinbarung mit Ono Pharmaceutical Co. seine
territorialen Rechte zur Entwicklung und Vermarktung von Opdivo
weltweit ausgedehnt, mit Ausnahme von Japan, Südkorea und Taiwan,
wo sich Ono zu dem Zeitpunkt alle Rechte an dem Wirkstoff
vorbehalten hatte. Im Juli 2014 haben Ono und Bristol-Myers Squibb
das Übereinkommen zur strategischen Zusammenarbeit der beiden
Unternehmen erneut erweitert, um fortan mehrere Immuntherapien
gemeinsam zu entwickeln und zu vermarkten – und zwar sowohl als
Einzelwirkstoff als auch als Kombinationstherapie – die auf
Krebspatienten in Japan, Südkorea und Taiwan ausgerichtet sind.
Über Bristol-Myers Squibb
Bristol-Myers Squibb ist eine weltweites biopharmazeutisches
Unternehmen, dessen Zielsetzung die Erforschung, Entwicklung sowie
Vermarktung von innovativen Arzneimitteln umfasst, die Patienten
bei der Überwindung von schwerwiegenden Krankheiten helfen. Weitere
Informationen über Bristol-Myers Squibb finden Sie unter BMS.com
oder folgen Sie uns auf LinkedIn, Twitter, YouTube und
Facebook.
Zukunftsbezogene Aussagen der Incyte Corporation
Mit Ausnahme der hierin enthaltenen historischen Informationen
handelt es sich bei den in dieser Pressemitteilung dargelegten
Angaben, einschließlich der Aussagen zur Präsentation und
Er�rterung der Daten aus der Studie ECHO-204 der Unternehmens sowie
der geplanten Zulassungsstudien für Epacadostat in Kombination mit
Nivolumab, um Vorhersagen, Schätzungen und andere zukunftsbezogene
Aussagen. Diese zukunftsbezogenen Aussagen basieren auf den
derzeitigen Erwartungen des Unternehmens und unterliegen Risiken
und Unabwägbarkeiten, die dazu führen k�nnen, dass die
tatsächlichen Ergbnisse wesentlich von den Aussagen abweichen, dazu
zählen unerwartete Entwicklungen und die Risiken im Zusammenhang
mit der Wirsamkeit oder Sicherheit der Entwicklungspipeline des
Unternehmens, die Ergebnisse weiterer Forschung und Entwicklung,
das hohe Maß an Unsicherheit, das mit den Verfahren der
Arzneimittelentwicklung, von klinischen Studien und dem
beh�rdlichen Zulassungsverfahren zusammenhängt, andere Markt- oder
wirtschaftliche Faktoren sowie Fortschritte der Technik bzw. des
Wettbewerbs sowie andere Risiken, die von Zeit zu Zeit in den
Berichten enthalten sind, die das Unternehmen bei der
US-B�rsenaufsicht SEC einreicht, zu denen auch das Formular 10-Q
für das Quartal zählt, das am 31. März 2017 zu Ende gegangen ist.
Incyte bestreitet jede Absicht und unterliegt keinerlei
Verpflichtung diese zukunftsbezogenen Aussagen zu
aktualisieren.
Zukunftsbezogene Aussagen von Bristol-Myers Squibb
Diese Pressemitteilung enthält „zukunftsbezogene Aussagen‟ im
Sinne des US-amerikanischen „Private Securities Litigation Reform
Act‟ von 1995 hinsichtlich der Erforschung, Entwicklung und
Vermarktung von pharmazeutischen Produkten. Solche
zukunftsgerichteten Aussagen beruhen auf derzeitigen Erwartungen
und beinhalten inhärente Risiken und Ungewissheiten, wie
beispielsweise Faktoren, die jederzeit zu Verz�gerungen,
Ablenkungen oder Änderungen derselben und dazu führen k�nnen, dass
sich die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den derzeitigen
Erwartungen unterscheiden. Es gibt keinerlei Garantien für
zukunftsbezogene Aussagen. Zu den Risiken zählt auch, dass es keine
Garantie dafür gibt, dass Opdivo oder andere in dieser
Pressemitteilung erwähnte Wirkstoffe, die beh�rdliche Zulassung für
eine weitere Indikation erhalten. Zukunftsbezogene Aussagen in
dieser Pressemitteilung sollten gemeinsam mit anderen
Unabwägbarkeiten bewertet werden, denen das Geschäft von
Bristol-Myers Squibb unterliegt, insbesondere denen, die im
Abschnitt „Cautionary Factors‟ im jährlichen Geschäftsbericht von
Bristol-Myers Squibb auf dem Formblatt 10-K für das Jahr, das am
31. Dezember 2016 zu Ende gegangen ist, in unseren Quartalsberichte
auf Formblatt 10-Q und unseren aktuellen Berichten auf Formblatt
8-K aufgeführt sind. Bristol-Myers Squibb verpflichtet sich nicht,
irgendwelche Aussagen über die Zukunft aufgrund neuer
Informationen, künftiger Ereignisse oder sonstiger Dinge zu
aktualisieren oder zu korrigieren.
Die Ausgangssprache, in der der Originaltext ver�ffentlicht
wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen
werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die
Sprachversion, die im Original ver�ffentlicht wurde, ist
rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen
Sprachversion der Ver�ffentlichung ab.
Originalversion auf businesswire.com
ansehen: http://www.businesswire.com/news/home/20170606006772/de/
IncyteMedien:Catalina Loveman+1
302-498-6171cloveman@incyte.comoderInvestoren:Michael Booth,
DPhil+1
302-498-5914mbooth@incyte.comoderBMSMedien:Audrey
Abernathy+1
919-605-4521audrey.abernathy@bms.comoderInvestoren:Tim
Power+1 609-252-7509timothy.power@bms.comoderBill Szablewski+1
609-252-5894william.szablewski@bms.com
Bristol Myers Squibb (NYSE:BMY)
Historical Stock Chart
From Mar 2024 to Apr 2024
Bristol Myers Squibb (NYSE:BMY)
Historical Stock Chart
From Apr 2023 to Apr 2024